Interessengemeinschaft Gertrudenberger Loch e.V.
 

Historie

Einst gehörte der gesamte Gertrudenberg zum Eigentum des Osnabrücker Domkapitels.

Quelle: NLA OS, Rep 8, Nr. 85


Im Jahre 1333 erhielt das Kloster Gertrudenberg im Rahmen eines Grundstückstausches ein großes Grundstück auf dem Gertrudenberg.
In der betreffenden Urkunde wurde von einem "verlassenen Steinbruchgelände" gesprochen. Die Gertrudenberger Kalksteine wurden wahrscheinlich bereits für den Bau des Osnabrücker Doms oberirdisch gewonnen.

1521 tauschte schließlich die Stadt Osnabrück fünf Morgen Land vom Kloster Gertrudenberg.
Frühestens ab diesem Datum begann ein unterirdischer Abbau des Trochitenkalkes.