Interessengemeinschaft
Gertrudenberger Loch e.V.
Der Osnabrücker Tuchhändler und Senator Gerhard Friedrich Wagner ließ am 7. Juli 1838 in den "Osnabrückischen Öffentlichen Anzeigen" verkünden:
"Dem Wunsch Vieler kann ich dadurch entsprechen, daß am Sonntage den 8. Juli von Nachmittags 5 Uhr an die Gertrudenberger Höhle mit Lampenlicht und Fackeln erleuchtet sein wird."
"Dem Wunsch Vieler kann ich dadurch entsprechen, daß am Sonntage den 8. Juli von Nachmittags 5 Uhr an die Gertrudenberger Höhle mit Lampenlicht und Fackeln erleuchtet sein wird."
Auch der am 1. August 2023 gegründete gemeinnützige Verein "Interessengemeinschaft Gertrudenberger Loch e.V." möchte als eines seiner Ziele das Gertrudenberger Loch - ein Leuchtturmprojekt weit über die Grenzen Osnabrücks hinaus - wieder durch vielfältige Aktivitäten in das Bewusstsein der Öffentlichkeit bringen.
In historischen Publikationen wird das "Gertrudenberger Loch" auch als "Gertrudenberger Höhle" oder als "Berger Loch" bezeichnet.
In einem Brief aus dem Jahre 1701 wird ein "Loch am Gertrauds Berge" erwähnt, weit vor der späteren Bezeichnung als "Gertrudenberger Höhle" -
somit muss dieses unterirdische System künftig weiterhin als "Gertrudenberger Loch" bezeichnet werden, zumal dieser einstige unterirdische Kalksteinbruch auch keine Höhle im Sinne der Speläologie ist.
somit muss dieses unterirdische System künftig weiterhin als "Gertrudenberger Loch" bezeichnet werden, zumal dieser einstige unterirdische Kalksteinbruch auch keine Höhle im Sinne der Speläologie ist.